Stadtteilführung mit Bierprobe

von Redaktion

„Wie der Roßacker nach Rosenheim kam“ ist eine Stadtteilführung überschrieben, die am Samstag, 3. August, stattfindet. Sie führt zum Roßacker und zum Esbaum und bietet zudem eine Besichtigung der Roßackerkapelle samt Einkehr an. Treffpunkt ist um 14 Uhr vor dem Parkhaus P1 in Rosenheim, an der Touristinfo. Der früheren selbstständigen Gemeinde Roßacker komme eine ganz besondere Bedeutung zu, melden die Veranstalter der Führung, die Veranstaltungs- und Kongress GmbH Rosenheim. Die Ortschaft wird 1160 erstmals urkundlich erwähnt und war eine eigene Landgemeinde im Pfleggericht Rosenheim. Westlich gelegenen vor dem früheren Münchner Tor schloss sich der Weiler ringförmig um den „Inneren Markt“. Immer wieder entbrannten Unstimmigkeiten und Streitereien um die Zugehörigkeit. Erst spät im 19. Jahrhundert erfolgte die endgültige Eingemeindung nach Rosenheim. Die wohlhabenden Bierbrauer errichteten dort schon im 16. Jahrhundert ihre Bierkeller, um das kostbare Gut zu schützen. Einer von ihnen erbaute 1737 die spätbarocke Roßackerkapelle, ein Kleinod unter den hiesigen Kirchenbauten. Karten für die Führung, inklusive mit Imbiss und Bierprobe im Biergarten, gibt es im Vorverkauf. Sie kosten 17 Euro pro Person. Zu bekommen sind sie bei der Touristinfo Rosenheim im Parkhaus P1, Hammerweg 1. Infos unter Telefon 08031/3659061. Die Plätze sind auf 30 Personen limitiert.

Artikel 7 von 11