Leserforum

Vom Auto zum ÖPNV und wieder zurück

von Redaktion

Zum Bericht „Linie 3 hält wieder an der Traberhofstraße“, erschienen im Lokalteil:

Die neuerliche Änderung der Route des Stadtverkehrs Linie 3 bringt für meine Begriffe ein Chaos an den Tag, das keiner nachvollziehen kann. Die Linie fährt zu dermaßen unterschiedlichen Zeiten, wie es anders nicht sein kann. Mit einem Fahrplan, über den man nur den Kopf schütteln kann. Morgens unterschiedliche Zeiten, nachmittags wieder anders und abends sowieso und das ganze unterscheidet auch noch ob Schule ist oder schulfrei, das heißt, jeder der mit dem Bus fahren möchte, muss sich einen Plan zurecht legen, in dem vor allem schulfreie Tage bzw. Schultage eingetragen sind. An der Grundschule Happing hält er nur einmal pro Stunde und das auch nicht zu den gleichen Zeiten, das heißt, wenn ich um 9i15 Uhr einen Termin in der Stadt habe, muss ich um 8.10 Uhr bereits rein fahren und mir die Zeit in der Stadt vertreiben, was im Winter und bei schlechtem Wetter nicht sehr angenehm sein wird. Wenn ich dann wieder nach Hause fahren möchte, muss ich den Bus suchen, der zur HST-Grundschule Happing fährt, sonst lande ich an der verkehrten Haltestelle und muss dann zu Fuß nach Hause gehen. Viele Köche verderben den Brei, was man auch in diesem Fall sagen kann. Schulkinder müssen jedenfalls drei Straßen überqueren, damit sie zu einer Haltestelle kommen können. Wobei bei uns in der Gegend auch Senioren wohnen, die nicht gut zu Fuß sind und jetzt froh waren, dass sie mit dem Bus in die Stadt fahren könnten, nicht nur in der Traberhof- bzw. Naabstraße! Also wieder Auto raus und nix ÖPNV! Alternative: Wechsel alle halbe Stunde zu festen Zeiten!

Carin Aquila

Rosenheim

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