Hoffnung auf das Licht

von Redaktion

Berührende Momente bei „Advent in Heilig Blut“

Rosenheim – Einen Gegenpol zur allgemeinen Hektik und dem Trubel in der Vorweihnachtszeit bot jetzt der „Advent in Heilig Blut“. Stadtpfarrer Domkapitular Daniel Reichel freute sich gleich zum Eingang für das Geschenk, das durch Musiker und Sänger bei dieser Veranstaltung in der Vorweihnachtszeit in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche den Besuchern überbracht wird. Organisator Günter Reichelt und Chorleiterin Irmgard Speckmeier hatten gemeinsam das 29. Adventssingen vorbereitet.

So ließ die von den Bläsern des Gießenbachklangs angestimmte Bordunweise die Hoffnung auf Licht verspüren. Ein weiterer Lichtblick: Die kleine Magdalena Lang, die begleitet vom Text „In Nacht und Dunkel liegt die Erd“ nach dem Weg durch die Kirche die drei Kerzen des Adventskranzes anzündete und so die Hoffnung auf das Helle erfühlen ließ.

Diese Hoffnung setzte dann der gemeinsame Kirchenchor von Pang und Heilig Blut mit „Es wird ein Stern aufgehen“ in die Gewissheit um. Und dann erstrahlte auch der große Stern in der Kirche.

Von Harfe über Gitarre, Harmonika, Bass bis hin zum Hackbrett zeigte danach die Schmankerl-Musi in wechselnder Formation ihr musikalisches Können und Einfühlungsvermögen, ebenso wie die Rettenbacher Sängerinnen. Mit dem Ausspruch des damaligen Kardinals Josef Ratzinger, es „kommt das Christkind wirklich überall da, wo aus der Liebe des Herrn gehandelt wird und nicht bloß Geschenke ausgetauscht werden“, wies Reichelt die Besucher letztlich auf den Kern des Weihnachtsfestes hin.

Artikel 11 von 11