Spekulationen um „Hans im Glück“

von Redaktion

Möglicher Verkauf für Rosenheimer Franchise-Nehmer „kein bedrückendes Ereignis“

Rosenheim – Burger im Birkenwald-Ambiente: Dafür steht die Gastronomiekette „Hans im Glück“. Lange ein Erfolgsmodell. Nun aber ist von finanziellen Problemen zu hören. Offensichtlich steht „Hans im Glück“ zum Verkauf. Ob und welche Folgen das für den Franchise-Nehmer am Ludwigsplatz in Rosenheim haben könnte, ist noch offen.

Als potenzieller Käufer gelten die Gründer der Brötchen-Kette „Backwerk“, Dirk Schneider und Hans-Christian Limmer. Sollte man sich einig werden, wollen sie die Burger-Kette gemeinsam mit Gerd Bühler übernehmen, dem bereits ein Minderheitsanteil an „Hans im Glück“ gehört.

Bei der „Hans im Glück Franchise GmbH“ in München sind die Verkaufsverhandlungen bekannt. Noch aber liefen die Gespräche, sei der Ausgang offen, sagt ein Sprecher der GmbH: Klar sei, dass die vermutlich neuen Eigentümer „auf Kontinuität“ setzen würden. „Unmittelbare Veränderungen“ seien nicht geplant, auch wenn eine „Weiterentwicklung“ in der Gastronomie nicht ungewöhnlich sei. Es sei außerdem nicht geplant, einzelne Restaurants in Shops von „Backwerk“ umzuwandeln. Natürlich würden aber die Standorte nach einem Verkauf kritisch betrachtet.

Für Rosenheim gibt der Sprecher im Moment Entwarnung. „Die Zahlen sind gut. Da muss sich niemand Sorgen machen“. Derzeit seien in dem Restaurant am Ludwigsplatz rund 35 Mitarbeiter beschäftigt. Franchise-Nehmer ist die „fooddrinks Gastro GmbH“ aus Unterhaching. Für ihn sei ein möglicher Eigentümer-Wechsel bei der GmbH erst einmal kein bedrückendes Ereignis. „Ich mache mir keine Sorgen und sehe nichts Negatives“, sagt Mödl. Sollte es eine Veränderung geben, werde man die neuen Eigentümer sicher kennenlernen. Mehr sei zur Sache nicht zu sagen.

Artikel 7 von 11