Als Architektin habe ich immer davon geträumt, meine Heimatstadt Rosenheim zu gestalten und die Herausforderung zu meistern, bezahlbaren Wohnraum in einer wachsenden Stadt auf geringer Fläche zu schaffen.
Wohnraum auf Dachflächen von Gewerbeimmobilien schaffen? Eigeninitiativen von Bürgern unterstützen? Alternative Wohnformen für alle Generationen in nutzungsflexiblen Immobilien entwickeln – barrierefrei? Ja! Ja! Ja!
Unsere städtische Wohnungsbaugesellschaft wird, auch mit der Hilfe staatlicher Fördergelder, kommunale Wohnungen für uns Rosenheimer schaffen. Ich werde in Zusammenarbeit mit privaten Investoren gemeinsam Projekte umsetzen, um für Ausgewogenheit zu sorgen und damit soziale Brennpunkte zu vermeiden.
Die Zukunft Rosenheims liegt in der Vielfalt: Ich setze auf die Chancen im Umgang mit bestehenden Gebäuden, sie sind die Schätze der Zukunft. Ich werde Bürgern Mut machen, in die eigene Immobilie zu investieren, Dachgeschosse auszubauen oder mit gezieltem Umbau für das eigene Alter Vorsorge zu treffen.
Ein Projekt für ältere Menschen und Studierende liegt mir besonders am Herzen: Wohnraum für Hilfe.
Konsequent müssen wir Nachverdichtung ermöglichen und dabei sehr genau darauf achten, dass attraktive Kommunikations- und Bewegungszonen die wertvollen Freiflächen prägen.
Arbeiten und Wohnen werden in Rosenheim noch mehr zusammenrücken – für eine Stadt der kurzen Wege!