Rosenheim – Als einen großen Erfolg bezeichneten die Verantwortlichen die Einführung des Jahresprogramms für Touren, Kurse und Veranstaltung der Sektion Rosenheim des Deutschen Alpenvereins (DAV).
Josef Müller, Tourenreferent und stellvertretender Vorsitzender des Rosenheimer Alpenvereins, bereitete seit zwei Jahren, zusammen mit allen Trainern und Übungsleitern der Sektion, die Umstellung der beiden Halbjahresprogramme auf ein Jahresprogramm vor.
Dies ist nun mit dem Programm für 2020 gelungen und findet laut DAV großen Anklang bei den über 10000 Rosenheimer Mitgliedern und bei Alpenvereinsmitgliedern anderer Sektionen, die ebenfalls daran teilnehmen.
Das Programm deckt alle alpinen Sportarten für jede Altersgruppe ab. Von Schneeschuhtouren, Skitouren, Wanderungen, Klettertouren, Klettersteigunternehmungen, Bergtouren bis hin zu Gletscher- und Hochtouren ist für jeden Anspruch etwas geboten.
Kurse und
Ausbildungen
Neben den Unternehmungen stehen Kurse und Ausbildungen im Programm. Der DAV möchte Jedem das nötige „Handwerkszeug“ für sein persönliches Bergerlebnis an die Hand geben und sein Können und Wissen erweitern. So gibt es neben den klassischen Kursen wie dem Skitouren-Grundkurs auch das Training für die Kameradenrettung bei Lawinenunfällen, Kletterkurse, Hochtourenkurse sowie die beliebten Tiefschnee- und Freeridekurse, einen Orientierungs- und Bergwetterkurs, ebenso wie Aufbaukurse für ambitionierte Hochtourengeher und Kletterer.
Anmeldungen erfolgen bei Tagestouren, die für Mitglieder des DAV Rosenheim nach wie vor kostenfrei sind, über die jeweiligen Tourenleiter. Mehrtagestouren und Kurse werden direkt über die Geschäftsstelle der Sektion gebucht oder können, in diesem Jahr ebenfalls neu, online über www.dav-rosenheim.de vorgenommen werden.
Das Programm lässt sich als PDF über die Webseite herunterladen und ist ebenfalls als Druckversion in der Geschäftsstelle in der Von-der-Tann Str. 1a in Rosenheim erhältlich. Das Programm wird durchgeführt von ausgebildeten Trainern sowie Tourenbegleitern der Sektion, die alle drei Jahre Pflichtfortbildungen absolvieren, um immer auf dem neuesten Stand in Sachen Technik, Sicherheit und Durchführung von Touren und Kursen zu sein.
Darüber hinaus veranstaltet die Sektion pro Jahr zwei interne Fortbildungen mit qualifizierten Bergführern, davon einmal das Lawinen-Verschütteten-Suchtraining sowie zu einem aktuellen Technik Thema, wie zum Beispiel Sicherungsgeräte beim Klettern.fxk