Einen Temposünder, der mit fast 100 km/h zu schnell in der Stadt unterwegs gewesen ist, hat die Rosenheimer Polizei am Dienstag kurz vor Mitternacht geschnappt. Einer Streife fiel gegen 23.30 Uhr auf der Äußeren Müchener Straße ein Motorradfahrer auf, der augenscheinlich viel zu schnell mit seinem Gefährt auf der Straße unterwegs war. Zunächst fuhr der Mann, ein 26-jähriger Rosenheimer, mit Tempo 100 in Richtung Schwaiger Kreisel, eher er laut Polizei seine rasante Fahrt auf der Miesbacher Straße fortsetzte. Dort zeigte das Dienstfahrzeug der Polizisten, die den Motorradfahrer verfolgten, bis zu 170 km/h an – bei erlaubten 70. In der Mangfallstraße konnten die Beamten den Raser dann stoppen. Gegenüber den Polizisten gab der junge Mann an, beim Aufdrehen des Gashebels „Glücksgefühle“ gehabt zu haben. Daher sei er so schnell unterwegs gewesen. Ein Strafverfahren wegen eines Kraftfahrzeugrennens wurde eingeleitet, der Führerschein sichergestellt.