Der Anfang nach dem Ende
Verbogene Gleise stachen in die Luft: der Bahnhof Rosenheim nach einem der Bombardements. Foto Stadtarchiv
Dröhnende Flugzeuge in der Luft, Detonationen, die Schockwellen durch den Kellerboden sandten: Wie Hilmar Mund, damals sechs Jahre alt, erlebten viele Rosenheimer die letzten Tage des Krieges als Apokalypse. Dann kamen die Amerikaner – und für Hilmar Mund ein Wunder. Wir lassen den heute 81-Jährigen erzählen.
Rosenheim – Obwohl bereits drei Jahre lang Bomber deutsche Städte in Schutt und Asche legten, traf es uns wegen der beschränkten Reichweite der Begleitjäger für die in England startenden Bomber zunächst nicht.
Als sich jedoch die Amerikaner und die Briten nach ihrer Landung in Sizilien ab Juli 1943