Neuer Arbeitskreis für Gastronomie und Kultur

von Redaktion

Corona-Krise Runder Tisch soll Vertreter aus Veranstaltungsbereich zusammenführen

Rosenheim – Die Corona-Krise macht vor allem der Gastronomie, aber auch dem Veranstaltungs- und Kulturbereich zu schaffen. Um den „Sorgen und Nöten der Betroffenen“ ein Podium zu schaffen hat der jüngste Pandemie-Rat die Stadtverwaltung beauftragt, einen „Arbeitskreis für alle durch die Corona-Pandemie betroffenen Gewerbe“ einzurichten.

Vorausgegangen war dieser Entscheidung ein Dringlichkeitsantrag der Stadtratsfraktion der Grünen. Sie forderte die Stadtverwaltung auf, „Unterstützung bei der Organisation von Hilfsmaßnahmen durch Bund und Land“ anzubieten sowie „eigene kommunale Fördermöglichkeiten“ zu entwickeln. Die Stadtverwaltung befand die Schaffung eines solchen Arbeitskreises für „sinnvoll“ und schlug vor, dass jeweils ein Vertreter aus jeder Fraktion beziehungsweise Gruppierung an dem runden Tisch teilnimmt. Außerdem eingeladen werden sollten zwei Vertreter aus den Bereichen Gaststätten, ein Vertreter aus dem Bereich Hotel sowie ein Vertreter des Schaustellerverbandes.

Laut der Stadtverwaltung sollten außerdem jeweils ein Vertreter des Kultur- und Kongresszentrums, des Ballhauses sowie einer Veranstaltungsagentur an dem Arbeitskreis teilnehmen. Auch kam der Vorschlag, den städtischen Kulturreferent sowie Vertreter des Kulturforums Rosenheim und des Tonkünstlerverbands Südostbayern einzuladen. „Es ist wichtig, dass die Vertreter aus Rosenheim kommen“, sagte Abuzar Erdogan, der Fraktionsvorsitzende der SPD.

Die Gesamtgröße des Gremiums sollte, laut Stadtverwaltung, auf 20 Personen begrenzt werden und so lange bestehen bleiben, „solange für die genannten Bereiche relevante Beschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Krise in Kraft sind“.

Wann und wie genau der erste Arbeitskreis sich treffen wird, soll in einem der nächsten Ausschüsse festgelegt werden. hei

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