„Dramatische Situation für Geflüchtete“

von Redaktion

Initiativkreis kritisiert Unterbringung

Rosenheim – Die Situation geflüchteter Menschen in Zeiten von Corona sei auch in Rosenheim dramatisch, sagt der Initiativkreis „Migration Rosenheim“. In einer Pressemitteilung fordert er eine „menschenwürdige Unterbringung“ und ein „Ende der krankmachenden Zustände“.

Statt die „Lebenssituation der Betroffenen grundlegend zu verändern“, werde bei einem Covid-19-Fall die gesamte Unterkunft eingezäunt und unter Quarantäne gestellt. Landesregierung und Stadt Rosenheim würden „die Situation und Umstände verkennen und negieren“. Daraus resultiere eine „Gefahr für die Bewohner“.

Wer in Mehrbettzimmern untergebracht ist, und sich Küchen, Toiletten und Waschräume teilt, könne nicht den Mindestabstand von 1,50 Meter einhalten, so Barbara Riedel vom Initiativkreis.

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