Die Reservebestände überlebenswichtiger Blutkonserven befinden sich nach Angaben des Blutspendedienstes des Bayerischen Roten Kreuzes noch immer am unteren Rand. Ein vermehrtes Spendeaufkommen in den kommenden Tagen und Wochen würde die Situation merklich entspannen. Bei nach wie vor hohem Bedarf der Kliniken kann die Versorgung aktuell jedoch gewährleistet werden. Spendewillige, die sich in den vergangenen 14 Tagen in einem Coronavirus-Risikogebiet aufgehalten haben, werden zur Blutspende zugelassen, wenn sie einen negativen Abstrichtest besitzen, der nicht früher als 48 Stunden vor der Einreise nach Deutschland durchgeführt wurde.
In Rosenheim wird die Möglichkeit zur Blutspende am Dienstag, 22. September, von 16 bis 20 Uhr an der Grund- und Mittelschule Fürstätt angeboten.