Nachdem die Kindertagesstätte „St. Josef der Arbeiter“ am Montag wegen eines Corona-Falls geschlossen hatte, hat sich nun Sabine Schmitt, die Verwaltungsleiterin des Katholischen Kita-Verbundes, zu Wort gemeldet: „Unser Plan ist es, ab Donnerstag eine Notbetreuung anzubieten.“ Noch benötigen sie allerdings genaue Daten vom Gesundheitsamt, wie viele Mitarbeiter und Kinder wieder in die Einrichtung zurückkehren können. Höchstens 25 Kinder und drei Betreuer dürften sich im Gebäude aufhalten. Die genauen Kriterien, wer für die Notbetreuung infrage kommt, müsse man noch mit der Aufsichtsbehörde festlegen. Eine Mitarbeiterin war laut Schmitt vergangene Woche positiv auf das Virus getestet worden. Die Mitarbeiter der Kita machten regelmäßig auf freiwilliger Basis eine Reihentestung, so die Verwaltungsleiterin. Die Kinder und Eltern, die als Kontaktperson der Kategorie 1 mit engem Kontakt ein höheres Infektionsrisiko haben, seien bis 18. September zwei Wochen lang in Quarantäne. Danach, so hofft die Leiterin, könne die Kita wieder ihren regulären Betrieb aufnehmen. „Wir müssen aber abwarten, wie sich die Zahlen in Rosenheim weiterentwickeln.“ ahm