Wie war der Abschied für Sie?
Leider ist coronabedingt zur Zeit keine offizielle Abschiedsveranstaltung möglich.
Was waren Ihre Herzens-
themen?
Durch meine langjährige berufliche Tätigkeit als Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes war mir die Entwicklung der sozialen Strukturen in der Jugendhilfe, der sozialen Stadt mit den Bürgerhäusern und den Freiwilligenagenturen ein besonderes Anliegen. Auch die Entwicklung und Erweiterung der Technischen Hochschule sowie aller Schulen und Bildungseinrichtungen. Im Verkehr ist eine Verbesserung der Fahrradwege seit Jahren ein Anliegen von mir.
Was haben Sie aus ihrer Zeit als Stadträtin mitgenommen?
Dass es schwer ist, gute Ideen in Anträgen durchzusetzen, weil es oft nicht nur um zukunftsträchtige Konzepte ging, sondern um konservative Ansichten von Parteien.
Geht Ihnen die Politik ab? Was machen Sie mit der dazugewonnenen Zeit?
Ja, mir gehen die Herausforderungen ab, von denen es viele in Rosenheim gibt. Aber dafür kann ich mit meinem Mann ohne Zeit und Terminbeschränkungen mehr Reisen unternehmen.
Auch mehr Zeit für meine sieben Enkelkinder ist ein großer Gewinn.
Was würden Sie sich in
Zukunft für Rosenheim
wünschen?
Mein jahrelanges Bemühen als FDP-Stadträtin war es, nicht nur Parteimehrheiten entscheiden zu lassen. Mein Wunsch für die Bürger Rosenheims ist, dass mehr sachbezogene Entscheidungen zum Wohle der Stadt fraktionsfrei umgesetzt werden.