Mahnwache für ein Leben ohne Ausgrenzung

von Redaktion

Unter dem Motto „Leben ohne Ausgrenzung“ hat gestern ein christlich-muslimisches Friedensgebet am Ludwigsplatz stattgefunden. Schweigend standen 20 Teilnehmer nebeneinander, setzten, gemeinsam mit Oberbürgermeister Andreas März und seiner Frau Andrea, ein Zeichen für ein Leben ohne Ausgrenzung. Mit der Mahnwache wollten die Teilnehmer daran erinnern, dass man Menschen einer anderen Religion mit Offenheit begegnen solle. Meinungsverschiedenheiten sollten akzeptiert und trotz gegensätzlicher Ansichten respektiert werden. Zudem sei es wichtig, Menschen mit einem ausländischen Namen oder einer anderen Hautfarbe unvoreingenommen zu begegnen. Veranstalter der Mahnwache ist die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Rosenheim in Kooperation mit dem Bildungswerk. „Abstand bedeutet nicht Ausgrenzung“, teilten die Veranstalter mit. Mehr denn je sei es notwendig, aufeinander zuzugehen und sich dem Unbekannten und Fremden nicht zu verschließen. Foto Schlecker

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