Die Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen hat jetzt – unterstützt von ÖDP-Stadtrat Horst Halser – per Antrag gefordert, dass die Veranstaltungs- und Kongress GmbH dem Gremium einen schriftlichen Bericht über die kulturellen Aktivitäten im Kultur- und Kongresszentrum (Kuko) vorlegen soll. Dieser Bericht soll auf Wunsch der Antragssteller auch eine Vorschau über geplante Veranstaltungen enthalten. Die Antragsteller begründen ihren Vorstoß damit, dass zu Beginn des Jahres besonders die Kulturschaffenden unter Druck stünden, nachdem Auftritte, Lesungen, Ausstellungen und vieles mehr abgesagt oder verschoben wurden oder nur mit starken Einschränkungen möglich gewesen seien. „Das Kulturamt der Stadt Rosenheim, die Städtische Bibliothek, die Städtische Galerie und weitere Einrichtungen und Vereine tun ihr Möglichstes, damit das kulturelle Leben in der Stadt nicht zum Erliegen kommt“, teilten die Antragsteller mit. „Zu diesen Bemühungen, das kulturelle Leben und damit die Attraktivität unserer Stadt zu fördern, sollte auch das Kuko seinen Beitrag leisten.“