Corona-Zusatzhilfe für Unternehmen

von Redaktion

Rosenheim erhält rund 1,6 Millionen Euro

Rosenheim – Der Freistaat Bayern greift Unternehmen und Selbstständigen, die unter den Corona-Folgen im besonderen Maße leiden, unter die Arme. Die Hilfe betrifft Kommunen, die das öffentliche Leben situationsbedingt vor dem zweiten Lockdown herunterfahren mussten. Die Bayerische Staatsregierung hat gestern beschlossen, hierfür 50 Millionen zusätzlich zur Verfügung zu stellen.

Rosenheim erhält aus diesem Topf 3,63 Prozent, was einer Summe von rund 1,8 Millionen Euro entspricht. Ebenfalls bedacht werden die Landkreise Berchtesgadener Land (38,71 Prozent) und Rottal-Inn (16,13 Prozent) sowie die Stadt Augsburg (3,63).

Voraussetzung: Die Unternehmen müssen bereits erfolgreich „Novemberhilfe“ beantragt haben. Die bestehenden Corona-Hilfsmaßnahmen, insbesondere der LfA, werden bis 30. Juni 2021 verlängert. „Jede finanzielle Unterstützung, die dazu beiträgt, die Liquidität von Unternehmen zu stützen, die jetzt in den Lockdown mussten, ist hilfreich“, teilte die Stadt auf Nachfrage der OVB-Heimatzeitungen mit.

„Abhängig von der Dauer der Maßnahmen wird die Novemberhilfe um bis zu gut 38 Prozent aufgestockt“, heißt es in einem Bericht aus der Kabinettssitzung. Darüber hinaus werden die Kredit- und Eigenkapitalhilfen insbesondere der LfA Förderbank Bayern verlängert.“ ahm

Artikel 4 von 11