Rosenheim – Der „Lockdown light“ macht sich auch für den Einzelhandel bemerkbar. „Wenn wir die Attraktivität unserer Stadt aufrechterhalten möchten, dann sollen die Kunden nicht bei Amazon & Co. bestellen“, so Anton Heindl, Vorsitzender des Gewerbeverbands. Er verstehe die Menschen, die aus Sorge um ihre Gesundheit im Internet einkaufen. Doch die Unternehmer hätten alle Hygienemaßnahmen umgesetzt. „Deshalb können die Kunden ohne Angst zum Einkaufen nach Rosenheim kommen.“
Heuer hätten sich erneut eine Reihe von Organisationen und Geschäfte zusammengeschlossen und böten zusammen mit dem City-Management an den vier Adventssamstagen einen kostenlosen Stadtbusverkehr an. Sollten sich die Kunden für einen Einkaufsbummel in der Stadt entscheiden, unterstützten sie damit nicht nur die Geschäftsinhaber, sondern auch die Hausbesitzer. „Wenn wir in naher Zukunft mehrere Leerstände haben, würde sich das negativ für die ganze Stadt auswirken und unsere Altstadt würde unattraktiv werden.“ Es wäre eine Abwärtsspirale.
„Mit Ihrer aller Hilfe wird Rosenheim auch weiterhin „die begehrte Einkaufsstadt“ bleiben.“