Leserforum

Unterstützung des Einmann-Faschings

von Redaktion

Zum Bericht „Helmut Müllers Einmann-Fasching“ (Lokalteil):

Der verkleidete Herr Müller hat in der Zeitung angekündigt, am Faschingsdienstag am Max-Josefs-Platz etwas Spaß zu veranstalten. Ich wollte mir einen Überblick von dieser Gaudi machen. Verkleidet ging ich Richtung Brunnen, wo schon weiter auf dem Platz vier Personen mit FFP2-Masken und in Uniform beisammen standen. Kaum auf dem Platz, kam auch schon eine Polizistin auf mich zu und erklärte mir, falls ich mich an dieser Veranstaltung beteiligen würde, so müsste ich mit einer Anzeige und 500 Euro Strafe rechnen. Außer mir waren noch zwei Maskierte da. Man kann es auch übertreiben! Hätte mich die Polizistin auch angesprochen, wenn ich mich nicht verkleidet hätte? Ich glaube, wir leben schon in einer Diktatur, wo nicht nur „Corona“, sondern die Politik über unser „Leben“ bestimmt. Schutz ist schon wichtig, aber nicht übertrieben!

Siegi Mayer

Rosenheim

Muss man sich jetzt, wenn man allein mit Musik in der Fußgängerzone unterwegs ist, auch schon anmelden? Herrlich find ich auch, dass es sich hier um eine Ansammlung handelt. Auf dem Bild ist eine Frau mit ihren zwei Enkeln und Herr Müller. Das bedeutet also schon eine Ansammlung. Aber eine Veranstaltung mit 600 Teilnehmern, teils ohne Masken und geringem Abstand, wird erlaubt und es gibt lediglich nur Verwarnungen. Bin ziemlich sauer, dass solche Demos immer noch erlaubt werden. Wir dürfen uns lediglich mit einer Person treffen. Da fehlt mir, ehrlich gesagt, das Verständnis. Die Politiker sollten sich darüber wirklich mal Gedanken machen.

Danke Herr Müller, dass Sie versucht haben, den Menschen in dieser Zeit eine Freude zu bereiten.

Christa Schmidt

Rosenheim

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