Rosenheim – „Alle sprechen gerade nur von Schule und deren Öffnung nach dem Lockdown. Aber auch der Wert außerschulischer Bildung in der Jugendarbeit ist extrem hoch und darf nicht aus dem Blick fallen.“ Diese Meinung der Organisatoren, stützten alle Teilnehmer des Zeltlager-Vernetzungstreffens des Evangelischen Jugendwerks und der Katholischen Jugendstelle Rosenheim. In Kooperation mit dem Evangelischen Jugendwerk Weilheim setzten sich am vergangenen Sonntag 40 Verantwortliche für Kinder- und Jugendzeltlager in Verbindung, um an coronakonformen Konzepten für vor Ort zu arbeiten.
Bei dem digitalen Treffen standen zuerst Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr sowie aktuelle Planungen im Mittelpunkt der Beratungen.
Im Anschluss wurde in mehreren Expertenrunden an unterschiedlichen Schwerpunktthemen, wie zum Beispiel Unterbringung, Hygiene und Sanitär, Küche, überlegt und geplant.
„Wir hoffen, dass es die Rahmenbedingungen im Sommer 2021 hergeben, dass viele Zeltlager stattfinden können“, so Kristin Albrecht vom Jugendwerk Rosenheim, „an der Motivation und Professionalität unserer Verantwortlichen scheitert es sicher nicht.“ Hoffnung steckt auch in den bisher guten Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit den kommunalen Ordnungsämtern und entsprechenden kooperativen und innovativen Lösungen für die Kinder und Jugendlichen.