Diese „Lachstrahlen“ gehen von Rosenheim in die ganze Welt

von Redaktion

Weltlachtag am 2. Mai Expertin Inge Fechter beteiligt sich an kostenlosem Online-Angebot

Rosenheim – Ein ganzer Tag voller Lachen, Tanzen, Gemeinschaft und Austausch soll es werden – der Weltlachtag am Sonntag, den 2. Mai. Zu diesem Zweck organisiert der Lachyoga-Verband aus München ein kostenloses Online-Angebot unter www.lachverband.org, bei dem Lachtrainer den ganzen Tag lang unterschiedliche Programme anbieten. Den Rosenheimer Beitrag gestaltet Expertin Inge Fechter, die dadurch ihre „Lachstrahlen“ um die ganze Welt schicken möchte. „Es geht darum ein wohliges, warmes Gefühl zu vermitteln und ein Gegenstück zum momentan tristen Alltag zu schaffen“, erklärt die 51-Jährige. Die Rosenheimer Lachyogatrainerin bietet seit rund vier Jahren die spezielle Form der guten Laune an (wir berichteten) und möchte den ersten Sonntag im Mai dafür nutzen, ihre Erfahrungen weiterzugeben.

Sie ist daher Teil der großen Online-Aktion zum Weltlachtag, der 1998 vom Gründer des Lachyogas, Dr. Madan Kataria, ins Leben gerufen wurde. Zwischen 8 und 19.30 Uhr kann jeder, der Lust hat, sich über die Webseite des Lach-Verbands einwählen und an verschiedenen Kursen teilnehmen. Dabei geht es wie Fechter betont, nicht um ein kurzes Gelächter, sondern vielmehr um ein ganzheitliches Prinzip. Neben den aus dem Yoga entnommenen Atemtechniken besteht das Lachyoga in erster Linie aus diversen spielerischen Übungen, die den natürlichen Frohsinn wecken sollen. Gerade während der Corona-Pandemie freut sich die Rosenheimerin „mega“ darauf, mit ihrem Kurs „Lachstrahlen tanken“ ein wenig positive Energie zu verbreiten.

Ein besonderes Highlight der Aktion ist das große gemeinsame Lachen, das von über 6000 Lachclubs in mehr als 100 Ländern organisiert wird. Um 14 Uhr treffen sich dafür auch beim Münchner Verband alle 15 beteiligten Lachtrainer im digitalen Raum einer Kommunikationsplattform, um zusammen mit den Teilnehmern den Tag zu feiern.

Auch bei ihren eigenen Lachyogakursen ist die Expertin derzeit auf die digitale Variante angewiesen. Für die Zukunft hofft Fechter aber, ihr Angebot teilweise wieder nach draußen verlegen zu können. „In Rosenheim, Bad Aibling und Bad Feilnbach möchte ich gerne Lachspaziergänge anbieten“, erzählt sie. Sobald es erlaubt ist, soll so auch nach dem Weltlachtag die gute Laune in der Region nicht verloren gehen. Korbinian Sautter

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