Zum Bericht „CSU will mehr Ladesäulen für Rosenheim“, erschienen im Lokalteil:
Nicht nur CSU-Fraktionschef Herbert Borrmann und seine Fraktion wünschen sich mehr Möglichkeiten in Rosenheim. Im Industriepark in Ottobrunn befinden sich beispielsweise zwölf Stromtankstellen mit der Aufschrift Tesla. Herr Musk stellt zum Teil kostenlos die Stromzapfsäulen zur Verfügung. Die Stromzuleitungen müssen allerdings selbst gestellt werden. Eventuell sind auch andere Hersteller bereit, sich dem Modell von Tesla anzuschließen. Mein Vorschlag: Die Stadt Rosenheim besorgt sich von zum Beispiel Tesla die Stromsäulen und montiert sie an sinnvollen Plätzen: 1. Im Westen im Aicherpark an der Tankstelle, möglichst gut sichtbar von der Äußeren Münchener Straße aus. 2. Südlich: Hier bietet sich die Tankstelle am Real-Einkaufsmarkt an. 3. Zentral gelegen bietet sich die Loretowiese an. Es könnte aber auch im Parkhaus am Krankenhaus ein weiterer Standort sein. 4. An der Tankstelle oder auf dem Gelände der ehemaligen Zulassungsstelle vor Westerndorf würde man den nördlichen Teil Rosenheims abdecken. 5. Im Osten: Hier bietet sich das Autohaus in der Innstraße 70 als Standort hervorragend an. Da jedes Autohaus auch E-Autos verkaufen möchte, schlage ich vor, dass die Stadt und das City-Management sich gemeinsam mit den Autohändlern die Kosten für die Stromzufuhr teilen, und die Standorte von den Tankstellen und Einzelhändlern zur Verfügung gestellt werden, da diese sicher aus der Dauer der Ladezeit Vorteile in Form von Kundengewinnung erzielen. Ich bin der Meinung, dass wir hier nicht kleckern, sondern uns für die Zukunft entsprechend an jedem der Standorte etwa zwölf Ladesäulen sichern sollten, um für ein zukunftsorientiertes, attraktives, umweltfreundlicheres Rosenheim zu sorgen.
Franz Gößl
Rosenheim