Auf der kalten Eisfläche wird‘s ihnen warm ums Herz

von Redaktion

Schlittschuhläufer freuen sich über die Wiedereröffnung des Rofa-Stadions für die breite Öffentlichkeit

Rosenheim – Eineinhalb Jahre mussten die Schlittschuhe aller Eisläufer im Schrank bleiben, da die Rosenheimer Eishalle aufgrund der Corona-Pandemie nur für den Vereinssport geöffnet war. Mit dieser Woche hat sich das aber geändert. Seit Montag ist die Eishalle wieder für die Allgemeinheit geöffnet.

Auch dort gelten nach Angaben der Stadt die 3G-Regeln, wobei zudem noch eine Identitätsprüfung durchgeführt wird und daher der Personalausweis mitgebracht werden muss. Geöffnet hat die Eishalle immer montags, donnerstags und sonntags.

Die Eisläufer sind jedenfalls wieder froh, ihre Bahnen auf der Fläche ziehen zu können. „Endlich wieder Eislaufen“, freuten sich die beiden Jugendlichen Leo Gschröder und Jonathan Thalhaus. Für sie zeichne sich die Eishalle als Ort aus, an dem sie sich mit Freunden treffen können, Auch Johanna Ertl hat das Eislaufen nach eigenen Angaben sehr vermisst. „Ich bin bis nach München gefahren und auch zwei-, dreimal an den Spitzingsee“, sagt sie. Aber die Strecke sei auf Dauer zu weit. Für sie war die Neueröffnung sogar Grund genug, früher mit der Arbeit aufzuhören, um endlich wieder aufs Eis zu kommen. „Hier gibt es einfach das beste Eis zum Eislaufen. Besser als in München oder Kufstein“, so das Fazit Ertls nach ihren ersten Bahnen.

Neben den Eisläufern zeigte sich auch Eismeister Andreas Huber zufrieden mit der Öffnung. „Normalerweise starten wir ab Mitte September“, so Huber. Die Hochsaison stehe jetzt erst noch bevor. Während im vergangenen Jahr alles aufs Eis gelegt war, habe es dafür umfangreiche Renovierungsarbeiten gegeben. Das Eisstadion ist also bestens für den bevorstehenden Winter gerüstet. Kilian Schmöller

Artikel 4 von 11