Leserforum

Fotovoltaik auf städtische Gebäude

von Redaktion

Zum Bericht „Fotovoltaik für den Stockhammer?“, erschienen im Lokalteil:

Vielleicht sollten sich die Damen und Herren des Stadtrates und der Verwaltung einmal überlegen, auf welchen städtischen Gebäuden sie selbst Sonnenkollektoren planen und anbringen lassen könnten. Es gibt so viele freie Dächer auf Gebäuden, die im Eigentum der Stadt und die nicht denkmalgeschützt sind: zum Beispiel Schulen, Kindergärten wie beispielsweise in Happing, Turnhallen, Wertstoffhof, Baubetriebshof und vieles mehr.

Bei Neubauten sollten grundsätzlich Sonnenkollektoren eingeplant werden. Hat man das bei den anstehenden Neubauten wie FOS und BOS oder den Wohnanlagen Marienberger Straße, Lena-Christ-Straße und An der Kaltenmühle getan? Leistet die Regierung auch für den Klimaschutz ihren Beitrag bei dem geplanten Gebäude im Gebiet Bahnhof Nord? Bauten für Gewerbe, beispielsweise im neuen Gewerbegebiet Brucklach, sollten nur genehmigt werden, wenn darauf Sonnenkollektoren errichtet werden. Windmühlen würden dort optisch auch nicht stören.

Vielleicht nehmen sich die Grünen auch einmal dieses Thema vor, schon alleine wegen des steigenden Energiebedarfs, beispielsweise durch Ladesäulen für Elektroautos.

Marga Leingartner

Rosenheim

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