Deutsche Telekom treibtGlasfaserausbau voran

von Redaktion

Bis zu 15000 Haushalte sind im Gespräch

Rosenheim – Bis zu 15000 Haushalte in Rosenheim können in naher Zukunft einen Glasfaseranschluss bekommen. Das berichtet die Deutsche Telekom AG. Diese Anschlüsse finden sich allerdings nicht nur im Verteilerkasten am Straßenrand, sondern kommen direkt ins Haus, wie Norbert Kreier, Regionalmanager der Telekom erklärt: „Dafür brauchen wir die Genehmigung der jeweiligen Eigentümer. Schließlich betreten wir Privatgrund.“ Im Umkehrschluss heißt das, dass interessierte Kunden, selbst auf die Telekom zugehen müssen. Aber auch Mieter können den Anstoß für den Ausbau geben. Die Kosten trägt allerdings die Telekom – jedenfalls für die, die sich „jetzt“ melden. Wie lange das Angebot gilt, teilte das Unternehmen nicht mit.

Und die Kosten sind hoch: Innerhalb von Orten liegen die zwischen 100 und 200 Euro pro Meter. Insgesamt will die Telekom bis Mitte 2023 66 Kilometer Kabel verlegen und 120 Verteilerkästen anschließen. Zwischen Ausbauankündigungen, Bau und Buchbarkeit sollen, laut Telekommanager Kreier, „nur wenige Monate vergehen.“ Gegenüber dem aktuellen Standard DSL ist Glasfaser erheblich schneller. Bis zu 1000 MBit pro Sekunde können durch den Glasfaden verschickt werden. DSL ist mit maximal 400 MBit pro Sekunde deutlich langsamer. Im Schnitt liegt die Geschwindigkeit bei DSL zwischen sechs und 32 MBit/s. re

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