Zum Bericht „Bienensterben und autonomes Fahren“, erschienen im Lokalteil:
Ihr Artikel, eine sehr gute Lobbyarbeit für unsere 5G-Netzbetreiber oder einfach: „Zitat aus dem Artikel“ eine Fake-News. Die 5G-Technologie ist nur die Steigerung der gesundheitlichen Belastung! Seit über 48 Jahren im Berufsleben habe ich mit Frequenzen zu tun gehabt und das Thema ist weiterhin aktueller denn je. Wir werden diese neue Strahlung 5G nicht verhindern können und daher müssen wir aufklären und informieren! Dazu würde ich sachliche Recherchen im OVB erwarten, und Ihre Zeitung wäre für mögliche gesundheitliche Schutzmaßnahmen und Lösungsansätze die ideale Plattform. Die gesundheitliche Belastung je Standort muss überprüft werden und Lösungsansätze für die Bevölkerung festgelegt werden. Es bedarf einer sachlichen Diskussion über die gesundheitlichen Gefahren! Der wissenschaftliche Dienst für die Mitglieder des Europäischen Parlaments PE 646.172 – Februar 2020 hat dazu eine Handlungsempfehlung „Auswirkungen der drahtlosen 5G-Kommunikation auf die menschliche Gesundheit“ erstellt. Die Auswirkungen der drahtlosen Kommunikation für Mensch und Natur sind vorhanden. In Ihrem Artikel umschreiben Sie das Bienensterben. Die Insekten werden in der Orientierung gestört, aber auf gesundheitliche oder tödliche Wirkung gibt es keine Hinweise. Es ist fast zynisch! Die Bienen sterben nicht an der Strahlung, aber an der fehlenden Orientierung! Die Bienen, die den Weg in ihren Bienenstock nicht mehr finden, werden sterben, und mit der fehlenden Nahrung stirbt langsam der Bienenstock. Das Ergebnis: „Bienensterben!“ Bitte entziehen Sie sich nicht Ihrer Verantwortung und fordern Sie Lösungen zum Schutz der Bevölkerung, Natur und Umwelt bei den Verantwortlichen der 5G-Technologie.
Hartmut Rinne
Raubling