Rosenheim – Die ersten Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine haben in der Luitpoldhalle Unterschlupf gefunden. Schon zuvor sind bei der Stadt zahlreiche Hilfsangebote eingegangen. Um die Koordinierung kümmert sich Christian Hlatky von der Bürgerstiftung. In einem Schreiben wendet er sich mit einem Aufruf an die Bürger. So werden unter anderem ehrenamtliche Begleiter gesucht, die die geflüchteten Menschen auf dem Weg zum Gesundheitsamt und bei einem Termin zur Tuberkuloseabklärung begleiten können. Von Sachspenden, wie Kleidung, Spielsachen oder Tiernahrung, soll vorerst abgesehen werden. „Wenn etwas Zusätzliches gebraucht wird, werden wir das gemeinsam mit der Stadt organisieren“, so Hlatky. Wer sich engagieren will, kann sich über E-Mail patenprojekt@buergerstiftung-rosenheim.de melden.