Johann-Rieder-Realschüler erlaufen 15000 Euro

von Redaktion

Aktionsbündnis Katastrohenhilfe unterstützt mit der Spende ukrainische Betroffene

Rosenheim – Die Johann-Rieder-Realschule Rosenheim veranstaltete kürzlich einen Spendenlauf, an dem sich alle Klassen beteiligten. Am Ende kam eine Summe von 15000 Euro zusammen, welche dem Aktionsbündnis Katastrophenhilfe zur Verfügung gestellt wird.

Die Ministerialbeauftragten für die Realschulen in Bayern hatten alle Schulen ihrer Aufsichtsbezirke dazu ermutigt, Spendenläufe zu veranstalten, um einen Hilfsbeitrag zu leisten und vor allem Kinder und Jugendliche in Not zu unterstützen. Das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe engagiert sich für kriegsbetroffene Ukrainer vor Ort und versorgt Kinder und Familien mit dem Nötigsten. Mit ihrer engagierten Teilnahme an dem Spendenlauf setzten die Schüler zusammen mit ihren Lehrern im Jahnstadion Rosenheim ein Zeichen der Solidarität. Dafür hatten sich die Kinder und Jugendlichen im Vorfeld Sponsoren gesucht, die ihnen pro gelaufener Runde einen selbst gewählten Betrag spendeten. Sponsoren konnten Eltern, Verwandte, Freunde, Nachbarn oder Unternehmen sein. Bereits 14 Tage vor dem Lauf fand an der Realschule eine größere Spendenaktion durch den Verkauf von Getränken und Speisen statt, im Rahmen derer 3000 Euro für die UNO Flüchtlingshilfe gesammelt wurden. Die Schulleiterin Sibylle Daxlberger und der Fachschaftsleiter Sport Anton Griesbeck als Organisator sind überwältigt von dem Einsatz der Schüler sowie der Spendenbereitschaft. Beide freuen sich, dass die Schulfamilie mit dem Spendenlauf einen gemeinnützigen Beitrag leisten kann. Auch ein prominenter Teilnehmer war mit dabei: Der Rosenheimer Eishockeyspieler Raimund Hilger lief den Schülern motivierend voraus. Großzügig unterstützt wurde der Spendenlauf zudem von Auerbräu und der Bäckerei Bauer.

Artikel 1 von 11