Personalmangel ist in vielen Einrichtungen Thema

von Redaktion

Hauskrankenpflegeverein Rosenheim diskutiert über die zukünftigen Entwicklungen in der ambulanten Pflege

Rosenheim – Zum Tag der Pflege lud der Hauskrankenpflegeverein Rosenheim seine Mitarbeiter zum Jahresessen ein. Ins Leben gerufen wurde dieser Tag von der britischen Krankenschwester Florence Nightingale, die die moderne Krankenpflege reformierte. Weil die Mitarbeiter ihre Klienten mit modersten Techniken, Medikamenten sowie Fürsorge versorgen, will der Verein Danke sagen.

In seinem Vortrag unterstrich Vorsitzender Anton Heindl die aufopferungsvolle Arbeit. Gerade der Tag der Pflege stimme dabei nachdenklich, denn es gebe zu wenig Pflegekräfte. Zudem brauchen immer mehr Menschen häusliche Pflege. Für die erhöhte Nachfrage seien zusätzliche Mitarbeiter nötig.

Anschließend erhielten Mitarbeiterinnen eine Ehrung für ihr langjähriges Engagement im Verein. Für fünf Jahre Dienst wurden Eva Becker, Angelika Pollerspöck und Suzana Vasic geehrt und für zehn Jahre Ann-Katrin Gerowski, Annelies Grimbs und Christine Clas. Seit 15 Jahren engagieren sich Christl Wasel, Ute Kühnast und die Pflegedienstleitung Nina Schneider. Für 20 Jahre wurde Büroleiterin Michaela Klinger geehrt.

In der abschließenden Diskussion ging es um die Zukunft der ambulanten Pflege. Hier seien der Staat und die Kassen gefordert, die Rahmenbedingen so zu gestalten, dass sich mehr Personen bereit erklären in der Pflege zu arbeiten. Der Beruf als Altenpfleger sei anstrengend, aber wertvoll. Darüber waren sich die Mitarbeiter einig. Ganz nah am Nächsten zu sein bringe Freude in den Alltag.

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