Eröffnung der Special Olympics in Berlin weckt bei Rosenheimer Vertretern Vorfreude auf 2023

von Redaktion

„Ein bisschen stressig ist die Anreise mit dem Zug bei der Hitze schon gewesen“, berichtet Martina von Bötticher über die Fahrt von Rosenheim zu den Special Olympics in Berlin. Sie ist seit 30 Jahren aktive Sportlerin beim Sportbund Rosenheim und ehemalige Athletensprecherin bei den Special Olympics. Die Freude auf die Spiele sei groß. Die Rosenheimer dürfen in den kommenden Tagen zeigen, wofür die Spiele stehen, was die Menschen mit geistiger Behinderung bewegt, die sich in Berlin im sportlichen Wettbewerb messen. „Wir wollen gesehen und gehört werden und vor allem mit Respekt behandelt werden“, sagt der Bowler und zweimalige Silbermedaillen-Gewinner Robert Virag. Und das wurde bereits auf der Eröffnungsfeier deutlich. Die Freude über die Bands, das Entzünden des olympischen Feuers und das große Feuerwerk brachten das Stadion zum Beben (Foto rechts). Im kommenden Jahr wird Rosenheim ein Teil dieser Freude und der Special Olympics sein (wir berichteten). Bereits jetzt laufen die Vorbereitungen, weshalb die Rosenheimer Beauftragte für Menschen mit Behinderung, Christine Mayer (Foto links), derzeit in Berlin weilt und an Workshops teilnimmt. „Das ist auch für mich ein Tag der Freude“ so Mayer, „denn wir wollen das Thema Inklusion auch in Rosenheim nachhaltig voranbringen. Ich wünsche mir, dass unsere Athletinnen und Athleten mehr beachtet werden mit ihren Anliegen, ihren Interessen und ihrem Wunsch nach gleichberechtigter Teilhabe“. Sie sehe durch die Weltspiele 2023 auch für Rosenheim „eine großartige Chance hin zu mehr gelebter Inklusion“. Fotos re

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