Rosenheim – 40 Jahre ist Edith Eisenkolb mittlerweile bei der und für die Justiz tätig. 1982 im Amtsgericht München zur Justizfachwirtin ausgebildet, wechselte sie 1985 an das Amtsgericht Rosenheim und war dort seither in den verschiedensten Abteilungen beschäftigt. Als Sachbearbeiterin beim Straf- und Zivilrecht sowie beim Vollstreckungs- und Vormundschaftsgericht lernte sie nahezu alle juristischen Abläufe kennen.
Formalitäten
bei Todesfällen
Seit nunmehr 17 Jahren wirkt sie am Nachlassgericht und steht dort als Leiterin der Geschäftsstelle den Hinterbliebenen bei den Formalitäten in den Todesfallangelegenheiten bei. Niemals trifft man Eisenkolb unwirsch oder griesgrämig an. Sie selbst meint: „Diese Lebenseinstellung braucht man auch, um für trauernde Bürger in den für sie lästigen aber notwendigen Abläufen hilfreich sein zu können.“
Viele Jahre war Eisenkolb auch als Ausbildungsleiterin für Anwärter und Fachoberschüler tätig. In diesem Zusammenhang äußerte sie die Hoffnung auf neue junge Anwärter für den Justizdienst. „Das ist eine wirklich interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit. Und darüber hinaus ein sicherer und krisenfester Beruf“, so Eisenkolb. Selber wurde sie jahrelang auch zur Zeugenbetreuung bei besonderen und kritischen Situationen eingesetzt.
Urkunde
zum Jubiläum
Amtsgerichtsdirektor Ralf Peter überreichte ihr aus diesem Anlass, zusammen mit der stellvertretenden Geschäftsleiterin Silvia Schwaiger, die Urkunde zum Jubiläum für 40 Jahre Dienst. au