Die „Nacht der blauen Wunder“ verwandelt Rosenheims Innenstadt in einen großen Konzertsaal

von Redaktion

Zu einem großen Konzertsaal verwandelte sich die Rosenheimer Innenstadt am Samstagabend. Die „Nacht der blauen Wunder“ lockte Hunderte von Musikfans in die Lokale. Der Weg zur „Nacht der blauen Wunder“ führte über den Kauf eines orangefarbenen Eintrittsbandes. Wer dieses am Handgelenk trug, bekam Eintritt zu den Konzerten in den teilnehmenden Lokalen in der Rosenheimer Innenstadt. Zehn sollten es eigentlich sein. Aber Corona machte diesem Plan einen Strich durch die Rechnung. Der Auftritt von „Son Compadre“ in der Historischen Weinlände wurde aufgrund Erkrankung abgesagt. Diese Nachricht kam bei vielen Besuchern aber zu spät an. Deshalb standen immer wieder einige im Laufe des Abends dort etwas enttäuscht vor verschlossenen Türen. An Alternativen mangelte es aber zum Glück nicht. Veranstalter der „Nacht der blauen Wunder war die „Sinnflut Kultur GmbH“. Die ganz Jungen blieben auch diesmal weitestgehend aus. Dafür zeigte sich die mittlere und ältere Generation begeistert. Der Andrang war in vielen der beteiligten Lokale enorm. Um alle neun Konzerte erleben zu können, durfte man nirgends zu lange verweilen. Gut vier Stunden dauerte die Veranstaltung. Nach jeder halben Stunde gab es eine halbe Stunde Pause, um den Besuchern die Möglichkeit zu geben, die Lokalität zu wechseln. Besonders gut kam auch in diesem Jahr wieder der Partybus an – ein alter amerikanischer Schulbus, in dem eine Bar integriert ist.

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