KSK ruft zu Frieden und Waffenstillstand auf

von Redaktion

Der 172. Jahrtag der Krieger- und Soldatenkameradschaft Rosenheim wurde in würdigem Rahmen begangen. Pfarrer Sebastian Lipp (Mitte), der auch Ehrenmitglied der Kameradschaft ist, hielt trotz seiner mittlerweile 94 Jahre den Gottesdienst. Er berichtet von den letzten Kriegstagen, die er als junger Soldat noch selbst miterleben musste, da er kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs noch eingezogen wurde und so einer der mittlerweile wenigen noch lebenden Zeitzeugen ist. Der KSK-Vorsitzende Rudolf Hötzel (links) mahnte wie alle Jahre zum Frieden und forderte einen Waffenstillstand in der Ukraine. Er zitierte Altbundeskanzler Helmut Schmidt, der einst gesagt hatte: „Lieber 100 Stunden umsonst verhandeln als eine Minute schießen“. Anschließend wurde ein Kranz am Denkmal für die Toten der Weltkriege in der Herbststraße niedergelegt. Die Gebirgsschützen schossen Salut.Foto re

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