Vorbehandlungsanlage wird erweitert

von Redaktion

Abfallbehandlung am Wertstoffhof geht neue Wege – Sicherheit wird erhöht

Rosenheim – Auf dem Wertstoffhof (WSH) der Stadtwerke Rosenheim an der Innlände wird am morgigen Donnerstag ab 8 Uhr die Erweiterung der Vorbehandlungsanlage für gemischte Abfälle offiziell in den Probebetrieb übernommen. Diese Anlage wurde in den vergangenen Wochen installiert, um Wertstoffe aus Mischabfall und Sperrmüll künftig vor Ort besser vorbehandeln zu können und damit noch besser verwertbar zu machen. Die Anlieferung von Gewerbeabfällen und gebührenpflichtigen Materialien wie Sperrmüll unter anderem erfolgte bislang für alle Kunden über gemeinsame eine Zufahrt und führte in die Vorbehandlungshalle.

Aufgrund der jetzt technisch und räumlich deutlich erweiterten Abfallbehandlung erfolgt eine Trennung zwischen Groß- und Kleinanlieferungen sowie dem Abholverkehr aus der Halle.

Kleinanlieferungen von Gewerbebetrieben und Privatkunden (Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen fahren jetzt über separate Waagen und laden im neu erschlossenen, hinteren Bereich des Wertstoffhofes ab. Nur Lastwagen mit mehr als 7,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht fahren zum Ab- oder Aufladen noch in die Halle. Die Trennung der Verkehrsströme verkürzt die Wartezeiten und verringert das Fahrzeugaufkommen in allen Bereichen.

Eine kunden- und umweltfreundliche Lösung die Abläufe beschleunigt und gleichzeitig zur Sicherheit aller Kunden auf dem Wertstoffhof beiträgt. Die Anlieferung von kostenlosen Abfällen (Schrott, Elektroschrott, Papier, Leichtverpackungen) bleibt wie bisher unverändert im vorderen Bereich des Wertstoffhofs.

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