Rund 30 Menschen erinnerten auf dem Ludwigsplatz an die Opfer von Transfeindlichkeit weltweit und besonders an Malte C., der dieses Jahr am Rande des Christopher Street Day in Münster getötet wurde. Mit der Veranstaltung wollte die Gruppe „Queer in Rosenheim“ für eine tolerante und gleichberechtigte Gesellschaft einstehen. Eine Rednerin wünschte sich, in einer Gesellschaft leben zu können, in der sie ohne Angst an Veranstaltungen der Community teilnehmen könne. Das Schüren von Hass habe nicht nur in Colorado Springs Leben gekostet. Dort hatte am Sonntag ein bewaffneter Mann in einem LGBTIQ-Club mehrere Menschen getötet und schwer verletzt. Sie bat, gegen transphoben Hass die Stimme zu erheben. Foto Müller