Hammerbach – Bäume müssen entfernt werden

von Redaktion

Rosenheim – Das Wasserwirtschaftsamt entfernt am Hammerbach in der Erlenau – beginnend am Wasserübungsplatz des THW – nicht mehr standsichere Bäume. Voraussichtlich werden die Arbeiten drei Wochen dauern. Der rechtsseitige Spazier- und Radweg entlang des Hammerbachs kann in diesem Zeitraum nicht benutzt werden. „Gehölzarbeiten sind immer mit erheblichen Gefahren verbunden. Wir bitten die Bevölkerung, die Absperrungen der Arbeitsbereiche strikt zu beachten“, so Christian Kaufmann, Leiter der Flussmeisterstelle. Das Wasserwirtschaftsamt kontrolliert im Rahmen seiner Verkehrssicherungspflicht jährlich den Gehölzbestand auf den staatseigenen Grundstücken. Dabei wurde bei einer Reihe von Eschen das Eschentriebsterben festgestellt. Um eine sichere Benutzung der Wege zu gewährleisten, müssen diese kranken Bäume gefällt werden. Bei Bäumen mit größerem Stammdurchmesser wird lediglich die Krone entfernt. Durch den Erhalt des Stammes kann sich im Totholz Lebensraum für Tierarten wie Käfer, Vögel und Fledermäuse entwickeln. Die Gehölzarbeiten sind mit dem Umweltamt abgestimmt. Das flächendeckend auftretende Eschentriebsterben ist eine Pilzerkrankung und führt zum Absterben der Triebe und Fäulnis der Wurzeln. Die befallenen Eschen verlieren ihre Standfestigkeit, sodass schnellstens gehandelt werden muss, um die Benutzer der Wege nicht zu gefährden.

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