Rosenheim – Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner war zu Gast bei der Inklusiven Wohngemeinschaft von Studenten und Bewohnern mit Unterstützungsbedarf in Rosenheim. Bis zur Fertigstellung dieser Wohngemeinschaft unter Trägerschaft des Katholischen Jugendsozialwerks (KJSW) in Rosenheim wirkten viele Menschen mit.
Von der Verknüpfung des fachlichen Grundgedankens des KJSW in Rosenheim bis zum Bau durch die Paula-Schamberger-Stiftung in Samerberg brauchte es viele Unterstützer und aufgeschlossene Persönlichkeiten. Einer dieser Unterstützer, neben dem Präsidenten der TH Rosenheim, Professor Heinrich Köster, und dem Vorsitzenden der Paula-Schamberger-Stiftung, Georg Huber, ist Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner. Bei der Zusammenführung aller Beteiligten hatte der Vorsitzende des Kuratoriums der Technischen Hochschule Rosenheim eine mitentscheidende Rolle. Nun machte sich Stöttner persönlich ein Bild von dem Zusammenleben der bunten Wohngemeinschaft und kam der Einladung zu einem Abendessen nach. „Es freut mich sehr, dass wir das erste inklusive Studierendenwohnprojekt in Rosenheim verwirklichen konnten. Hier ist ein einzigartiger Ort der Gemeinschaft entstanden, der vor Zusammenhalt und Lebensfreude nur so strotzt“, so der Rosenheimer Landtagsabgeordnete.
„Dieses Projekt ist ein hervorragendes Beispiel für kluges Wohnen von Menschen mit Handicap und Studierenden, und besonders für Stiftungen und Investoren nachahmenswert“, ergänzt Stöttner und möchte damit Mut machen für die Errichtung weiterer Wohngemeinschaften dieser Art. Die Mitarbeiter und WG-Mitglieder luden für diesen Anlass zum „Spaghetti-Essen“. Dank gilt der Firma Maloja GmbH in Rimsting, die sich bereit erklärte, die notwendigen hochwertigen Schürzen zu spenden.
Vor dem Essen überzeugte sich Stöttner bei einem Rundgang von der guten Bauweise und der gelungenen Ausstattung. Beeindruckt hat ihn, neben der guten Stimmung unter den Bewohnern, auch die App zur Planung der Hausreinigung, auf die alle Bewohner mit und ohne Beeinträchtigung zurückgreifen können.
Bei Tisch erfolgte ein reger Austausch, zum Beispiel wo die Bewohner arbeiten und wie die WG verhindert, dass jemand am Morgen verschläft. Auch die Einblicke in den Arbeitstag eines Politikers waren interessant.