Mit sozialer Handschrift ins Wahlkampfjahr

von Redaktion

Die Rosenheimer SPD will mit den Themen Wohnen, Arbeit und Kultur punkten

Rosenheim – Der Parteitag der Rosenheimer SPD stand im Zeichen des Wahljahres 2023. Die SPD-Vorsitzende und scheidende Bezirksrätin Elisabeth Jordan richtete ihren Blick auf die kommenden Monate bis zur Wahl am 8. Oktober. „Wir haben mit Thomas Frank für die Landtagswahl und Jonah Werner für die Bezirkswahl zwei hervorragende Kandidaten“, sagte Jordan.

Thomas Frank berichtete über die Listenreihung und stellte den Delegierten die Schwerpunkte für seine Kandidatur dar. „Eine soziale Handschrift ist in der bayerischen Landespolitik dringend nötig. Jede Stimme für die SPD ist eine Stimme für ein sozialeres und gerechteres Bayern“, machte Frank deutlich. Als Leiter einer Jugendhilfeeinrichtung werde ihm täglich die ernste Lage im sozialen Tätigkeitsfeld bewusst. „Die Arbeit mit Menschen macht Spaß und ist überaus wichtig – nicht nur im Bereich der Jugendarbeit. Doch die geringeren Verdienstmöglichkeiten, vor allem aber auch die Arbeitsbedingungen machen diese Arbeit nicht attraktiv“, so Frank. Das Geld fürs Leben und Wohnen sei da nicht nur in München knapp, sondern auch in weiten Teilen Bayerns. Geht es nach Frank, müsse man die Spirale am überteuerten Wohnungsmarkt zurückdrehen. Zudem sei der Verdienst in sozialen Berufen anzuheben. Gleichzeitig gelte es, attraktive Arbeitsmodelle zu schaffen. Ein dritter Schwerpunkt ist die Förderung von Kunst und Kultur. „Die Pandemie hat gezeigt: Ohne Kunst und Kultur wird es still. Darum muss hier ein größeres Augenmerk auf die Situation der Künstlerinnen und Künstler gerichtet werden“, erklärte Frank.

Kunst und Kultur sind auch ein Bereich des Bezirkstags, weshalb sich der Rosenheimer SPD-Bezirkstagskandidat Jonah Werner den Forderungen Franks anschloss. Auch Sport und Gesundheit sind Themen, mit denen sich Werner beschäftigt. „Die Jugend von heute muss die Politik von heute und morgen mitgestalten, da sie heute und morgen von diesen Entscheidungen betroffen ist. Bis jetzt sind im Bezirkstag noch zu wenige junge Menschen aktiv. Das will ich mit meiner Kandidatur ändern“, so Werner.

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