L’Osteria hat neue Eigentümer

von Redaktion

US-Investmentgesellschaft übernimmt die Gastronomiekette – Für Kunden und Beschäftigte in Rosenheim ändert sich nichts

Rosenheim – Pizza, Nudeln und Aperol: Mit italienischem Essen und Getränken hat sich die Restaurantkette L‘Osteria einen Namen gemacht. Jetzt wurde bekannt, dass die Kette an einen Investor verkauft wurde.

Die Investmentgesellschaft McWin habe zwei Drittel der Anteile an dem Unternehmen erworben. Hinter McWin stehen die zwei US-Investoren Henry McGovern und Steve Winegar, die eine auf Systemgastronomie und Lebensmitteltechnologien spezialisierte Investmentgesellschaft aufgebaut haben. Für die Filiale der Gastronomie-Kette in Rosenheim in der Adlzreiterstraße hat die Übernahme keine Folgen. Zwar sei der Einstieg von McWin ein „besonderer Meilenstein“ in über 24 Jahren Unternehmensgeschichte. Für die Gäste und Mitarbeiter in Rosenheim ändere sich aber nichts, teilte eine Sprecherin auf OVB-Anfrage mit.

Die L‘Osteria in Rosenheim wurde 2001 als zweites Restaurant der Kette nach dem ersten Restaurant in Nürnberg eröffnet. „Die L’Osteria-Gründer Klaus Rader und Friedemann Findeis bleiben weiterhin als wichtige Minderheitsgesellschafter am Unternehmen beteiligt und bringen ihr Know-how mit ein“, so die Unternehmenssprecherin.

Das Unternehmen betreibt aktuell 157 Restaurants und beschäftigt mehr als 6000 Mitarbeiter in acht europäischen Ländern – darunter Deutschland, Österreich, Tschechien, Frankreich und Luxemburg.

„Die neue Partnerschaft mit McWin wird unsere Expansionspläne sowohl in unserem Kernmarkt Deutschland als auch in weiteren neuen und bestehenden Märkten in ganz Europa unterstützen und beschleunigen“, teilte das Unternehmen weiterhin mit.

Laut Henry McGovern, Gründungspartner bei McWin, habe die Kette L‘Osteria das Potenzial, die „marktführende Restaurantgruppe in Europa“ zu werden. „Wir freuen uns darauf, mit dem Team zusammenzuarbeiten, um diese Chance zu nutzen“, sagte McGovern laut einer Mitteilung. hei

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