Rosenheim – Der Brenner-Nordzulauf und die landwirtschaftlichen Flächen im neuen Flächennutzungsplan waren die wichtigsten Themen beim Austausch zwischen den örtlichen Bauernobmännern, dem Kreisverband des Bauernverbands sowie der Stadtverwaltung. Oberbürgermeister Andreas März (CSU) versicherte, dass in beiden Fällen die Interessen der Landwirte berücksichtig würden.
Zum Brenner-Nordzulauf machte März erneut deutlich, dass aus Sicht der Stadt eine Untertunnelung des Inns verfolgt werden müsse, was auf breite Zustimmung stieß. Die Stadt werde mit weiteren betroffenen Gemeinden und dem Landkreis Rosenheim Kernforderungen für die Mitglieder des Bundestags aufstellen, wenn diese 2025 über den Brenner-Nordzulauf entscheiden. Um die Stadtentwicklung für die Herausforderungen der nächsten rund 20 Jahre zu wappnen, wird der Flächennutzungsplan neu aufgestellt. Er wird die künftige Ausrichtung der Stadt maßgeblich prägen.
März versprach den Landwirten, ihre Belange zu berücksichtigen. Ziel müsse es sein, dass landwirtschaftlich nutzbare und bebaute oder zu bebauende Flächen nicht in Konkurrenz zu einander stehen.