Rosenheim – In diesen Osterferien haben sich fünf Schülerinnen im Rahmen des Theatercamps von Innszenierung mit dem Stück „Ameisenscheiße“ von Daphne Busek beschäftigt. Das Ergebnis wird kommendes Wochenende in der Blackbox des Stadtjugendrings präsentiert. Ava, Lore, Frida, Jenny und Alex sind fünf sehr verschiedene Menschen mit fünf eigenwilligen Köpfen. Nach dem Verschwinden ihres gemeinsamen Freundes Finn Fourmilière sehen sie sich mit ihren Gedanken zu Abschied, Zukunft, Freundschaft, Sexualität und Selbstwahrnehmung konfrontiert und sind gezwungen, ihren eigenen Standpunkt zu finden – oder an der Suche zu scheitern. Mit Tanz, Musik, Geschichten und Gesprächen werden die Facetten der Figuren und ihrer Beziehungen zueinander illustriert. Gleichzeitig lässt das Stück Raum für Fragen und Diskussion – wie gut können sich Freunde kennen? Nimmt das alles ein gutes Ende, oder überhaupt eines? Und wer, verdammt, ist die Kreatur? Die Darstellerinnen stehen zum Teil zum ersten Mal auf einer Bühne und präsentieren das Ergebnis der Workshops mit ausgeprägter Spielfreude. Regie führt von Daniel Hutter. Zur Aufführung kommt das Projekt heute, Samstag, um 19.30 Uhr und morgen, Sonntag, um 15 Uhr in der Blackbox des Stadtjugendrings. Karten gibt es unter www.innszenierung.de.