Rosenheim – Der Internationale Tag gegen Drogenmissbrauch und unerlaubten Suchtstoffverkehr, kurz auch „Weltdrogentag“, findet jährlich am 26. Juni statt. Das Hauptziel des Weltdrogentages ist es, das Bewusstsein für den Missbrauch und den illegalen Handel von Drogen zu schärfen und gleichzeitig Informationen über Prävention, Behandlung und Unterstützung für suchtkranke Menschen bereitzustellen.
Mit Blick auf
Schulklassen
Der Lions Club Rosenheim unterstützt schon seit vielen Jahren die Gesundheitsförderung und Suchtprävention an den Rosenheimer Grundschulen mit dem Projekt Klasse 2000. Der Verein Lions Jugendförderung engagiert sich jetzt auch für die weiterführenden Schulen mit dem Präventionsprogramm der Suchthilfeeinrichtung neon.
Durch frühzeitiges und breit gestreutes Ansetzen wollen moderne Präventionsangebote gesundheitsschädigende Verhaltensweisen im Vorfeld möglichst verhindern oder deren Folgen zumindest abmildern.
Dieses Ziel ist jedoch nicht nur durch Aufklärung über mögliche Risiken, beispielsweise alkoholabhängig zu werden, umsetzbar.
Um erfolgreich auf jugendliches Risikoverhalten wie Rauschtrinken oder exzessive Mediennutzung einwirken zu können, ist es vielmehr nötig die auslösenden Bedingungsfaktoren und dahinter liegende Bedürfnisse zu beachten, und diese in den Interaktionsprozess mit einzubauen.
Die Plattform Schule eignet sich in doppelter Hinsicht für die Präventionsarbeit: Die Schülerinnen und Schüler können frühzeitig erreicht werden und das regionale Beratungsangebot wird bei ihnen bekannt.
Durch die direkte Zusammenarbeit mit den Lehrkräften und Jugendsozialarbeitern an Schulen vor Ort können entsprechende Hilfe- und Unterstützungsbedarfe von Betroffenen oder deren Angehörigen schnell bedient werden.
An Elterninfoabenden werden die Erziehungsberechtigten dazu angeregt, mit ihren Kindern ins Gespräch zu kommen und problematische Konsummuster frühzeitig zu erkennen und anzusprechen.
Die Kooperation zwischen dem Lions Club und neon ist auf drei Jahre ausgelegt und soll primär die Schulen der Stadt Rosenheim bei der Präventionsarbeit unterstützen. Interessierte Schulen können sich direkt an neon wenden.
Interessierte Schulen wenden sich an Neon – Prävention und Suchthilfe Rosenheim, E-Mail: info@neonrosenheim.de, Telefonnummer 08031/3042300. Re