Tuntenhausen/Rosenheim – Bei idealem Flugwetter führte die Reisevereinigung Oberland (RV) die Distanzflüge der zweiten Saisonhälfte durch. Beim fünften und siebten Flug ab Saarlouis in 400 Kilometern Entfernung, landete die schnellste Taube bei Alois Rappold aus Rosenheim, die zweitschnellste bei Alfred Forster, ebenfalls aus Rosenheim. Bei beiden Saarlouis-Flügen gab es zusätzliche Auszeichnungen. Die Verbandsauszeichnung „Sportuhr“, Flug fünf, mit den zwei schnellsten Tauben von vier Vorbenannten, gewann Josef Huber aus Biberg.
Die Verbandsauszeichnung der Bronzemedaille, Flug sieben, mit den drei schnellsten Tauben von sechs Vorbenannten gewannen Rappold und Jakob Gerg aus Ostermünchen. Der sechste Flug startete dann in Landau/Pfalz in 320 Kilometern Entfernung. Hier landete die Siegertaube bei Emmeran Weigl aus Baiern. Zweiter wurde Manfred Schimurek aus Aising. Der achte Flug startete in Obercolpach in Luxemburg in 500 Kilometern Entfernung. Hier landete die Siegertaube bei Josef Deindl aus Raubling. Rang zwei ging an Johannes Aschauer aus Straußdorf. Gewinner der Silber-medaille war hier Huber. Wiederum Landau/Pfalz als Startort hatte Flug Nummer neun. Hier kam die Siegertaube in den Schlag von Gerg. Rang zwei heimste Aschauer ein. Bei leichtem Westwind, also Rückenwind, erreichte die schnellste Taube Tempo 100. Flug zehn startete abermals in Landau/Pfalz. Huber führte seine Taube zum Sieg. Die zweitschnellste Taube landete bei Rappold. Der Finalflug, Flug elf, ging wieder von Obercolpach aus. Nach dem Start um 6.30 Uhr landete die Sieigertaube um 12.19 Uhr bei Rappold. Gergs Taube errang Platz zwei. ws