Abgeordnete besuchen das WZ-Wundzentrum

von Redaktion

Politischer Dialog mit Daniela Ludwig und Klaus Stöttner

Rosenheim – Kürzlich besuchten die Bundestagsabgeordnete für Stadt und Landkreis Rosenheim, Daniela Ludwig, und der Rosenheimer Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner das WZ-Wundzentrum Rosenheim im Rahmen eines politischen Dialogs.

Beeindruckt zeigte sich Daniela Ludwig von der Praxisarbeit des Pflegefachpersonals im WZ-Wundzentrum, die in enger Zusammenarbeit mit Fachärzten erfolgt. Menschen mit chronischen oder schwer heilenden Wunden bekommen dort eine umfassende Beratung und anschließende Behandlung. André Lantin, Geschäftsführer der WZ-Wundzentren GmbH, führte die Politiker durch das Wundzentrum, gab detailliert Auskunft über die Versorgungsstruktur und Qualität der leitliniengerechten, ganzheitlichen Spezialversorgung chronischer und schwer heilender Wunden und erläuterte den Mehrwert für die Betroffenen. „Die Aufmerksamkeit, die Frau Ludwig mit ihrem Besuch an unserem Standort in Rosenheim der Wundversorgung widmet, wissen wir sehr zu schätzen. In unserer Arbeit spielen politische Entscheidungen eine wesentliche Rolle“, sagt Lantin.

Bereits im April 2017 hat der Gesetzgeber die Wundzentren als spezialisierte Versorgungseinrichtungen und damit als Dienstleister für die Lösung bestehender Versorgungsprobleme anerkannt. „Der Zeitmangel und die fehlende fachliche Spezialisierung auf schwer heilende Wunden sowie die hohen hygienischen und räumlichen Anforderungen bei der Versorgung sind wesentliche Gründe dafür, dass sich Ärzte in der Regel schwertun, komplexe Wunden in ihren Praxen selbst zu versorgen“, ergänzt Lantin. Die Lebensqualität der betroffenen Patienten zu verbessern, steht für die Pflegefachpersonen des WZ-Wundzentrums in Rosenheim an erster Stelle.

„Nicht nur Patienten mit chronischen und schwer heilenden Wunden, sondern auch Hausärzte können von unseren Leistungen profitieren. Mit dem aktuellen Modellvorhaben zur Heilkundenübertragung wurde explizit im Bereich Wunde ein Meilenstein erreicht. Hier profitiert das Gesundheitssystem von der Professionalisierung der Pflege. Wir setzen in unseren WZ-Wundzentren genau das seit 15 Jahren um, was der Gesetzgeber nun in Struktur gegossen hat“, so Lantin.

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