Pläne der SPD

Wie Rosenheim zur Studentenstadt werden soll

von Redaktion

Rosenheim – Um Rosenheim als Studentenstadt voranzubringen, hat die SPD beantragt, dass geprüft wird, an welchen Plätzen in der Stadt mit Tischen integrierte Sitzmöglichkeiten installiert werden können. In Augenschein genommen werden sollen insbesondere der Mangfallpark Nord, der Mangfallpark Süd, der Hohenzollernpark und der Salingarten. Zudem soll das frei verfügbare WLAN-Angebot auf sechs statt zwei Stunden pro Tag erweitert werden. „Als Hochschulstandort leben und lernen viele Studenten in Rosenheim. Doch davon merkt man bei einem Spaziergang durch die Stadt eher weniger“, heißt es in dem Antrag an Oberbürgermeister Andreas März (CSU). Ein erster Schritt um junge Leute mehr ins Stadtleben zu integrieren sei, Möglichkeiten zu schaffen, sich nachmittags zusammensetzen zu können. Mit kombinierten Sitz- und Tischinstallationen könnte die Aufenthaltsqualität gesteigert werden. Die SPD schlägt in dem Antrag eine Zusammenarbeit mit der Stadtgärtnerei und den Studenten der Holztechnik vor. „Auch die Erweiterung des Angebots des kostenfreien City-WLANS könnte mehr Menschen zum Verweilen, Lernen, und Arbeiten in die Stadt ziehen“, so die SPD. Hierzu sollte man zeitnah mit der Komro in Verhandlung treten und ein entsprechendes Angebot aushandeln.

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