Heißer Sommer, kühles Nass

von Redaktion

Gegen Flüssigkeitsmangel: Neue Stelen für Gratis-Abkühlung in Trinkwasserqualität

Rosenheim – Die Zahl der Trinkwasserbrunnen Rosenheims steigt. Waren es 2021 noch 15 Brunnen, sind es nun seit Kurzem 18. Neu dabei sind drei Trinkwasserstelen am Salzstadel, am Riedergarten und eine am Südtiroler Platz. Auf Anfrage der OVB-Heimatzeitungen bestätigt der Pressesprecher der Stadt, Christian Schwalm, dass die Stele am Südtiroler Platz am 3. August in Betrieb gegangen ist.

Zuständig für die Brunnen der Stadt ist Stefan Schmidt. Er nimmt die Brunnen in Betrieb und kümmert sich um Störungen sowie Sanierungen. Anregung zu neuen Brunnen würden von der Verwaltung, dem Stadtrat oder den Bürgern der Stadt kommen. Anschließend werde ein belebter Ort mit Parkbänken im Schatten ausgewählt, um den neuen Brunnen zu bauen.

Brunnen werden wöchentlich gereinigt

Bevor das Wasser fließen kann, werde es mikrobiologisch vom Labor der Rosenheimer Stadtwerke auf Sauberkeit geprüft. Sobald der Brunnen in Betrieb ist, wird er, wie alle anderen Brunnen der Stadt, wöchentlich geprüft und gereinigt.

Die neuesten Trinkbrunnen sind keine klassischen Brunnen mehr, sondern Stelen. Laut Schmidt werden diese bevorzugt, da sie nur auf Knopfdruck Wasser abgeben und nicht ständig fließen, so wie klassische Brunnen. Sie seien auch einfacher zu bauen, wenig Platz verbrauchen. Außerdem sei es einfacher, sie sauber zu halten.

Die ältesten Brunnen Rosenheims sind deutlich größer und mit einer Statue versehen. Einer der beiden ältesten Brunnen ist Schmidt zufolge der Nepomukbrunnen am Max-Josefs-Platz. Dieser wurde Mitte des 18. Jahrhunderts gebaut und ist mit einer auffälligen Statue des heiligen Nepomuk dekoriert. Der zweitälteste Brunnen der Stadt ist der Florianibrunnen in der Kaiserstraße, der um 1850 errichtet wurde.

Hier gibt es frisches Wasser in der Rosenheimer Innenstadt

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