„Eine Stadt getaucht in Regenbögen“
„Es soll normal sein, dass wir da sind“: (von links) Jonas Turber, Anna Gmeiner und Sarah Broßart kämpfen für die Rechte queerer Menschen in der Region Rosenheim. Foto Privat
Der Christopher Street Day war nur der Anfang. Am Montag gründeten drei junge Rosenheimer den Verein „LGBTQ+“, der sich für die Belange queerer Menschen in Rosenheim und Umgebung einsetzen soll. Ihr Traum: ein gleichberechtigter Teil der Rosenheimer Gesellschaft zu werden.
Rosenheim – Sarah Broßart achtet genau auf ihre Umgebung, bevor sie die Hand ihrer Frau nimmt. Sie habe bereits Nazi-Parolen zugerufen bekommen. Auch die Regenbogenflagge holt sie nur ungern in großen Menschenmassen hervor. Oft habe sie Angst vor Übergriffen.
Die Akzeptanz für die queere Community