Drogen gegen den Weltschmerz
Corona, Ukraine-Krieg, Inflation: Gerade Jugendliche wissen oft noch nicht, wie sie mit den negativen Weltnachrichten umgehen sollen. Manche greifen zu starken Drogen, um Sorgen und Zukunftsängste zu vergessen. Foto dpa
Immer mehr Jugendliche greifen in Bayern zu Benzodiazepinen und Opioiden, die relativ leicht zugänglich sind. Auch in Rosenheim schlagen die Experten Alarm – und warnen vor schwerwiegenden Folgen.
Rosenheim – Wenn Monika Schindler durch den Riedergarten geht, kommt es immer wieder vor, dass sie leere Tablettenpackungen entdeckt. „Zum Teil sogar von starken Schmerzmitteln“, sagt die Suchtberatungsexpertin der Diakonie Rosenheim.
Bei Jugendlichen in Bayern steigt laut dem Datenportal des Bunde