Rosenheim – Das Fundamt meldet rund 3800 Gegenstände, die im Jahr 2023 abgegeben worden sind. Das entspricht gut 300 mehr als im Vorjahr. Mehr als 1400 Gegenstände erhielten Eigentümer zurück.
Neben 153 Fahrrädern und sechs E-Scootern gaben Finder über 300 Dokumente, über 200 Geldbörsen, 140 Handys und 260 Schlüsselbünde ab. Der außergewöhnlichste Fundgegenstand war eine Wasserpfeife. Während der 16 Tage des Herbstfestes landeten etwa 400 Gegenstände beim Fundamt, 300 weniger als 2022. „Die Rosenheimer sind sehr ehrlich, wie die große Zahl an abgegebenen Fundsachen zeigt. Besonders die jüngere Generation sticht dabei heraus“, so Sabine Grach, die Leiterin des Fundamtes.
Die Stadt Rosenheim weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass gefundene Gegenstände neben der Hauptstelle des Fundamtes in der Möslstraße 27 auch in der Innenstadt bei der Info- und Passausgabe am Bürgeramt in der Rathausstraße 30, bei der Info- und Servicestelle im Rathaus, Reichenbachstraße 8, bei der Information/Poststelle im Erdgeschoss des Rathauses, Königstraße 24, sowie an der Polizei, Ellmaierstraße 3/Kaiserstraße 32, abgegeben werden können.
Zusätzlich ist es möglich, unter https://fundinfo.novafind.eu/home/fundinfo/F07132095/app nach verlorenen Gegenständen zu suchen. Fundgegenstände, die nicht an den Eigentürmer oder den Finder zurückgehen, werden im Frühjahr und im Herbst versteigert.