Ehrung für Rosenheimer Squash-Pioniere

von Redaktion

Ehepaar Rohrmüller erhält Anerkennung für 40-jähriges Engagement

Rosenheim – Nach nahezu vier Jahrzehnten ehrenamtlicher Tätigkeit für den Squashverband, in denen das Ehepaar Rohrmüller zahlreiche Aufgaben übernahm, entschieden sie sich vergangenes Jahr, in den Ruhestand zu treten. Anlässlich dieses Ereignisses wurden sie auf Vorschlag des Bayerischen Landessportverbandes in Regensburg vom bayerischen Innenminister Joachim Herrmann und BLSV-Präsidenten Jörg Ammon mit der Ehrenmedaille für besondere Verdienste um den Sport ausgezeichnet. Moderator Tilmann Schöberl hob in seiner Ansprache für die Rosenheimer hervor: „Die Familie Rohrmüller ist weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt für ihre sportlichen Leistungen, die Organisation von großen Turnieren wie Europameisterschaften, deutsche Meisterschaften und das German Junior Open mit mehr als 300 Teilnehmern aus 32 Ländern. Rudi Rohrmüller senior hat sich auch als Schiedsrichter und Schiedsrichterausbilder sowie als Ausbilder der Übungsleiter von Squash in Bayern einen Namen gemacht.“ Jörg Ammon betonte, „dass Kathrin Rohrmüller den Verband auf sehr soliden finanziellen Beinen hinterlässt, sodass die Nachfolger problemlos weiterarbeiten können.“ Der neue Präsident von Squash in Bayern, Jörg Sieber, lobte den gut vorbereiteten Übergang für die neue Vorstandschaft sowie die Erfolge, die durch Rudi Rohrmüller für Bayern und Deutschland erzielt wurden. „Nicht nur die eigenen Kinder trainierte er zu deutschen Meistern und Nationalspielern, sondern auch den gesamten Nachwuchs der Rosenheimer Squashszene seit 1985.“

Als Innenminister Joachim Herrmann nachfragte, ob nun endgültig Schluss sei mit Squash, antwortete Rohrmüller: „Den Rosenheimer Squashverein werden wir weiter unterstützen und das Jugendtraining leiten. Ansonsten geht es auf den Tennisplatz, aufs Rad und zum Bergwandern sowie zu den Kindern und Enkeln, um zu helfen, wenn sie uns brauchen.“

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