„Haben 90 Minuten Zeit, um uns zu finden“

von Redaktion

Interview Tobias Schweinsteiger läuft in Rosenheim für den guten Zweck auf

Rosenheim – Am heutigen Samstag ist es soweit: Im Josef-März-Stadion in Rosenheim findet ein Charity-Fußballspiel zwischen dem FC Sternstunden und dem Verein „Athletes for Ukraine“ statt. Mit dabei: Tobias Schweinsteiger. Die Vorbereitungen laufen bereits seit etlichen Monaten. Um Spenden für die Ukraine zu sammeln, hat der Verein „Athletes for Ukraine“ gemeinsam mit dem Sportbund Rosenheim das Charity-Fußballspiel organisiert. Mit dabei sind Stars wie Oliver Brüggen, Klaus Augenthaler und Rudi Bück. Um 14 Uhr findet ein Heimspiel des Sportbunds Rosenheim statt, um 16 Uhr tritt dann der FC Sternstunden gegen den Verein „Athletes for Ukraine“ an. Neben den sportlichen Höhepunkten gibt es auch Hüpfburgen sowie eine Tombola, bei der unter anderem signierte Trikots gewonnen werden können. Eintritt und Getränke sind frei, um Spenden wird gebeten.

Wie wichtig ist eine Veranstaltung, wie die am heutigen Samstag?

Solche Veranstaltungen sind immer wichtig, um Aufmerksamkeit für die jeweiligen Projekte zu generieren.

War für Sie sofort klar, dass Sie dabei sind?

Direkt vor der Haustür bin ich selbstverständlich dabei.

Steht die gute Sache im Vordergrund, oder haben Sie das Ziel vor Augen, auch zu gewinnen?

Die Sache steht im Vordergrund. Aber natürlich möchte man auf dem Platz auch Spaß haben.

Bereitet man sich auf ein solches Benefizspiel speziell vor?

Ich war schon das ein oder andere Mal joggen die letzten Wochen (lacht).

Wie schwer ist es, mit einem Team auf dem Feld zu stehen, mit dem man vorher noch nie zusammen gespielt hat?

Das ist immer bisschen schwierig, aber wir haben ja 90 Minuten Zeit, um uns zu finden. Ich kenne einige aus beiden Mannschaften. Sport verbindet.

Warum ist es Ihnen wichtig, sich für den Verein „Athletes for Ukraine“ zu engagieren?

Ich hab versucht, am Anfang des Projektes zu helfen, um Aufmerksamkeit zu generieren. Und es ist einfach wichtig, weiter zu helfen.

Warum lohnt es sich für die Zuschauer, vorbeizukommen?

Schönes Wetter, gute Leute und die Möglichkeit, Gutes zu tun.

Interview: Anna Heise

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